Kurze Vorstellung

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Wolfie
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Kurze Vorstellung

Beitrag von Wolfie » 5. Apr 2025, 18:14

Liebe Konzertinafreunde,

ich habe mich kürzlich hier im Forum eingetragen und möchte mich gern kurz vorstellen. Ich bin Wolfgang, habe mir als ich vor 10 Jahren in den Ruhestand gegangen bin, mit einer Konzertina einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Das Interesse an diesem Instrument rührte von der Liebe zur südafrikanischen Burenmusik her. Diese meist instrumental gespielten Lieder nutzen vorwiegend die Konzertina als führendes Melodie-Instrument. Ich wusste damals nicht, wie viele verschiedene Konzertina-Typen es gibt und dachte, dass man Burenemusik am besten mit einer Boerekonsertina spielt, so wie ich es im Radio hörte. Der Verkäufer im Musikgeschäft war mit diesem Ansinnen jedoch überfordert, bis ich herausbekam, dass es sich dabei um eine zweireihige deutsche Konzertina handelt. Nun besitze ich ein solches gutes Stück und kann mich inzwischen darauf einigermaßen bewegen. Da ich nie ein Instrument spielen gelernt habe, kann ich auch nicht nach Noten spielen. Beim Zurechtfinden auf dem Instrument half mir, dass ich vorher schon Mundhormonika spielte, dort ist die Lage der Töne und der Wechsel zwischen Druck und Zug vergleichbar.

Um nicht ganz im eigenen Saft zu schwimmen und mir das Spielen von Profis erklären zu lassen, habe ich auch an einigen Konzertinatreffen teilgenommen, meist auf dem Seminarhof Drawehn im Wendland. Durch die Corona-Maßnahmen ist die dortige Aktivität leider zwischenzeitlich zum Erliegen gekommen und nicht wieder in alter Form auferstanden.

Soweit in aller Kürze. Viele Grüße
Wolfgang

kawewue
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Re: Kurze Vorstellung

Beitrag von kawewue » 17. Apr 2025, 21:55

Hallo Wolfie,

willkommen im Club!

Den Einstieg ins Spiel auf der Deutschen ermöglicht die Schule Volker Bäcker (kaum noch zu erhalten), die historischen Schulen, die ich ins KonzertinaNetz gestellt habe (Luschnitz!), und (hoffentlich) die Tabulaturen auf dem KonzertinaNetz ("Melodien").

Richtig ist sicher auch der Kontakt zu KonzertinaspielerInnen, das müssen gar keine Profis sein.

In Garwehn trafen sich meines Wissens überwiegend MusikerInnen mit englischen Instrumenten (Anglo, English, Duet) und es wurden die passenden Musiktraditionen gepflegt. Auf den KonzertinaNetz-Treffen ist das offener. Manche spielen Instrumente aus der Uhlig-Linie (Deutsche, Chemnitzer, Carlsfelder, Bandoneon), andere englische (Anglo, English, Duet). Noch andere Geige, Flöte Gitarre, Mandoline oder diatonisches Akkordion.

Auch Boeremusic war dort schon Thema, Jochen Riemer hat einige Stücke aus dieser Tradition vorgestellt.

In Chemnitz sind noch Plätze frei.

Gruß, Klaus

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