Quadratische Deutsche Konzertina
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Re: Quadratische Deutsche Konzertina
Die Punkte
Ein Entwurf, damit er eben auch da ist und weil davon gesprochen wurde: grade, unprätentiös, Bohrloch.
Ein Entwurf, damit er eben auch da ist und weil davon gesprochen wurde: grade, unprätentiös, Bohrloch.
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Re: Quadratische Deutsche Konzertina
Die Wiese
(seeeehr grober Entwurf, quasi nur anskizziert)
würde dem Korpus etwas noch Zarteres angedeihen lassen als "Blume".
(seeeehr grober Entwurf, quasi nur anskizziert)
würde dem Korpus etwas noch Zarteres angedeihen lassen als "Blume".
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Re: Quadratische Deutsche Konzertina
Lilofee
wäre mein Fall. Das ist ungeordnet und auf den ersten Blich nicht so sofort strukturiert. Man schaut länger hin.
wäre mein Fall. Das ist ungeordnet und auf den ersten Blich nicht so sofort strukturiert. Man schaut länger hin.
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Re: Quadratische Deutsche Konzertina
Blich = Blick
Re: Quadratische Deutsche Konzertina
Finde ich auch am interessantesten.Harald Kaufmann hat geschrieben: ↑3. Sep 2020, 21:57Lilofee
wäre mein Fall. Das ist ungeordnet und auf den ersten Blick nicht so sofort strukturiert. Man schaut länger hin.
Re: Quadratische Deutsche Konzertina
da geht's mir genau so, die Strukturen sind nicht so eindeutig und trotzdem interessant.
Wann gibt es denn das schöne Stück und wie kann man es Probespielen?
Wann gibt es denn das schöne Stück und wie kann man es Probespielen?
Re: Quadratische Deutsche Konzertina
Hallo Iwan,
ich mag weder Nina noch Georg drängen. Das Teil soll gut und schön werden, aber es muss nicht schnell fertig werden. Es hat jetzt 150 Jahre keine quadratische Deutsche Konzertina gegeben, da kommt es auf ein paar Wochen auch nicht mehr an...
Wenn wir soweit sind, sende ich dir das Instrument gerne zum Probespielen zu. Und du schickst entweder Geld oder Instrument zurück.
Gruß, Klaus
ich mag weder Nina noch Georg drängen. Das Teil soll gut und schön werden, aber es muss nicht schnell fertig werden. Es hat jetzt 150 Jahre keine quadratische Deutsche Konzertina gegeben, da kommt es auf ein paar Wochen auch nicht mehr an...
Wenn wir soweit sind, sende ich dir das Instrument gerne zum Probespielen zu. Und du schickst entweder Geld oder Instrument zurück.
Gruß, Klaus
Re: Quadratische Deutsche Konzertina
klar, ich wollte nicht drängeln und bin nun ganz geduldig.
Ich freu mich trotzdem darauf, das gute Stück spielen zu können.
Gruß in die Runde
Iwan
Ich freu mich trotzdem darauf, das gute Stück spielen zu können.
Gruß in die Runde
Iwan
Re: Quadratische Deutsche Konzertina
Hallo,
der Löwenzahn (so charmant er aussieht) ist vermutlich technisch nicht machbar, das Muster ist für Holzschnitt viel zu filigran. Da wird eine Menge beim Sägen einfach wegsplittern, und von dem, was stehen bleibt, werden manche feineren Stege mit der Zeit zur Sollbruchstelle.
Ich persönlich fände die Fische am coolsten (da könnte man sogar noch Seegras und Blubber mit einbauen), aber da ich an dem Instrument selber kein Interesse habe, zählt das natürlich nicht.
So als (hoffentlich) konstruktiven Vorschlag würde ich anregen, die beiden letzten Vorschläge vom Ausgestalter begutachten zu lassen. Der hat sicherlich ein gutes Gefühl dafür, welches Verhältnis zwischen Material und Loch am Besten ist (das beeinflusst den Ton!), wie filigran die Muster sein dürfen und welche graphischen Elemente man aus statischen Gründen vermeiden sollte. Damit hat man zumindestens einen Rahmen...
Und noch eine letzte Anregung (Erfahrungswert): Wenn man Nina einfach machen lässt, wird es Magie.
Edit: Die letzte Concertina von Alex zeigt für mich so ziemlich die Grenzen der Filigranität auf, die sich erzielen läßt (ich bin gespannt, wie die Concertina in 20 Jahren aussieht ):
https://www.holdenconcertinas.com/?p=1718#more-1718
der Löwenzahn (so charmant er aussieht) ist vermutlich technisch nicht machbar, das Muster ist für Holzschnitt viel zu filigran. Da wird eine Menge beim Sägen einfach wegsplittern, und von dem, was stehen bleibt, werden manche feineren Stege mit der Zeit zur Sollbruchstelle.
Ich persönlich fände die Fische am coolsten (da könnte man sogar noch Seegras und Blubber mit einbauen), aber da ich an dem Instrument selber kein Interesse habe, zählt das natürlich nicht.
So als (hoffentlich) konstruktiven Vorschlag würde ich anregen, die beiden letzten Vorschläge vom Ausgestalter begutachten zu lassen. Der hat sicherlich ein gutes Gefühl dafür, welches Verhältnis zwischen Material und Loch am Besten ist (das beeinflusst den Ton!), wie filigran die Muster sein dürfen und welche graphischen Elemente man aus statischen Gründen vermeiden sollte. Damit hat man zumindestens einen Rahmen...
Und noch eine letzte Anregung (Erfahrungswert): Wenn man Nina einfach machen lässt, wird es Magie.
Edit: Die letzte Concertina von Alex zeigt für mich so ziemlich die Grenzen der Filigranität auf, die sich erzielen läßt (ich bin gespannt, wie die Concertina in 20 Jahren aussieht ):
https://www.holdenconcertinas.com/?p=1718#more-1718
Re: Quadratische Deutsche Konzertina
So, wir sind soweit!
Nachdem es hier ziemlich ruhig geworden ist, haben Nina Dietrich, der Instrumentenbauer und ich uns auf drei Varianten geeinigt:
Mich hat in Carlsfeld der Genius loci voll erwischt. Wenn Ur-Konzertina, dann wirklich Ur! Diese Version entspricht dem Prototyp von Georg, die Luftlöcher werden sich an dem Zimmermann-Exemplar im Carlsfelder Privatmuseum von Klaus Wallschläger orientieren (allerdings mit 10 Knöpfen, soviel Fortschritt muss sein!): Außerdem zwei Entwürfe von Nina:
Das hier heißt Lilofee, und eignet sich besonders zum Spielen von traurigen Volksliedern: Das hier heißt Löwenzahn, wir dachten, das Unkraut passt gut zu einem Arme-Leute-Instrument: Ab jetzt fliegen die Spähne!
Gruß, Klaus
Nachdem es hier ziemlich ruhig geworden ist, haben Nina Dietrich, der Instrumentenbauer und ich uns auf drei Varianten geeinigt:
Mich hat in Carlsfeld der Genius loci voll erwischt. Wenn Ur-Konzertina, dann wirklich Ur! Diese Version entspricht dem Prototyp von Georg, die Luftlöcher werden sich an dem Zimmermann-Exemplar im Carlsfelder Privatmuseum von Klaus Wallschläger orientieren (allerdings mit 10 Knöpfen, soviel Fortschritt muss sein!): Außerdem zwei Entwürfe von Nina:
Das hier heißt Lilofee, und eignet sich besonders zum Spielen von traurigen Volksliedern: Das hier heißt Löwenzahn, wir dachten, das Unkraut passt gut zu einem Arme-Leute-Instrument: Ab jetzt fliegen die Spähne!
Gruß, Klaus